Das ist Volleyball
Eine kurze Beschreibung
Volleyball ist seit dem Jahr 1964 eine olympische Mannschaftssportart und gehört zu der Gruppe der Rückschlagspiele. Ziel des Spiels ist es, den Volleyball mit der Hand, also ohne Hilfsmittel, über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen und zusätzlich die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen. Eine Mannschaft besteht dabei aus sechs Spielern/innen auf dem Feld. Um den Ball zurückzuspielen, darf die Mannschaft den Ball drei Mal in Folge berühren, allerdings keine Spielerin oder kein Spieler zwei Mal hintereinander. Um ein Spiel zu gewinnen, muss eine Mannschaft drei Sätze gewinnen. Es wird in einem Satz so lange gespielt, bis eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat. Neben einem guten taktischen Verständnis benötigen Volleyballer/innen eine ausgeprägte Sprungkraft und Dynamik. Die schnellen Bewegungen auf dem Hallenboden beanspruchen besonders die Fuß- und Kniegelenke, daher ist eine gute Beinmuskulatur notwendig. Eine populäre Variante zum Hallenvolleyball ist das Beach-Volleyball, das besonders in den Sommermonaten von vielen Volleyballspielern ausgeübt wird. Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hat 481.000 Mitglieder. Zu den Aufgaben des DVV gehört die Förderung des Volleyballsports in Deutschland im Freizeit- und Spitzensport, die Nachwuchsförderung sowie die Vertretung seiner Mitglieder im In- und Ausland. In der Deutschen Volleyball Bundesliga wird seit dem Jahr 1957 der Deutsche Meister ermittelt. Volleyball stammt ursprünglich aus den USA und wird heutzutage nahezu weltweit ausgeübt. Der Volleyball-Weltverband FIVB repräsentiert 218 Nationen mit rund 35 Millionen Spielern. Führende Nationen im Volleyball sind Brasilien, Russland und die USA.